Viele Schauspieler und Prominente versuchen immer wieder ihren Ruhm für andere Ideen zu nutzen. Sei es als Buchautor, Unternehmer oder eben als Maler. Ja es scheint fast so, als wäre man sonst nicht perfekt. Doch nur wenige haben wirklich das Talent zum Malen. Otto Waalkes, Günter Grass, Janosch, Armin Mueller-Stahl, Udo Lindenberg und eben Sascha Wussow gehören zu dieser kleinen Elite an Multi-Künstlern, denen die Muse in den Schoss gelegt wurde.
Die Schwarzwaldklinik als Sprungbrett
Sascha Wussow wurde am 4.10.1964 in Wien geboren und ist der Sohn von Klaus-Jürgen Wussow und Ida Krottendorf. Mit besten genetischen Voraussetzungen startete Sascha Wussow seine Karriere als Schauspieler und ersetze sogar seinen Vater als Nachfolger in der Schwarzwaldklinik. Es folgten Festanstellungen an den Bühnen in Berlin und Wien. Seit 1995 arbeitet Sascha Wussow als freischaffender Künstler mit vielen weiteren Engagements auf der Bühne und vor der Kamera.
Sascha Wussow ist kein malernder Schauspieler
Anfang der 1990er Jahre entdeckte er nicht nur seine Leidenschaft, sondern auch sein Talent fürs Malen. Der Kunstkritiker Gerhard Habarta urteilte über ihn: „Er ist ein Maler mit der Pranke eines Malers…“. Dabei legt er gar nicht so grossen Wert auf die Aussagen der allgemeinen Kunstkritik. Für ihn ist das Malen ein Gegenpart zur Schauspielerei. Keine Vorgaben, keine feste Regeln, kein Zwang, hier kann sich Sascha Wussow fallen lassen und Stunden in fast orgiastischen Zuständen verbringen, um seine künstlerischen Ideen zu realisieren.
Das Malen gibt ihm den Raum seine eigene Individualität auszudrücken. So ist es auch schwer seine Kunst einem bestimmten Stil zuzuordnen. Am ehesten kann man ihn noch der Pop Art oder Urban- bzw. Street Art zuordnen. Selbst bezeichnet er seine Kunst als Rock´n Roll.
Farben und ein starker Ausdruck dominieren die Bilder
Kennzeichnend für seinen Stil sind mächtige Farben und ein akzentuierter Pinselstrich. Für seine letzte Ausstellung „Life is a journey“ in Hinterzarten hat er sich eine ganz neue Unterlage für seine Gemälde ausgesucht. Er wollte gerne einen unruhigen und unglatten Untergrund nutzen, aber keine Ideen von anderen Künstlern abkupfern. So entschied er sich für den Pappkarton als Grundlage seiner Bilder. Seine bevorzugten Materialien sind Acryl, Kreide und Spray, aber auf keinen Fall Ölfarbe. Seine bevorzugte Malzeit ist die Nacht und immer mit lauter Musik.
Die Nachfrage nach seinen Bildern hat sich in der letzten Zeit erheblich gesteigert. Daher wurden nun 4 Motive als Original Lithografien aufgelegt. Die Limitierung beläuft sich auf nur 60 handsignierte Exemplare pro Motiv aus der aktuellen Serie „Life is a journey“.
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Bildquelle:
Sascha Wussow, Sarah Beha